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Holonet News / EotE/AoR/FaD - Quellenbuch - Free-Traders and Freebooters' Catalogue
« Letzter Beitrag von Marco am 14. März 2024, 12:36:49 »
Im Download-Bereich befindet sich ein neues Quellenbuch zum Thema "Free-Traders and Freebooters' Catalogue".
Hier geht es zum Download
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Dokumente / EotE/AoR/FaD - Quellenbuch (Free-Traders and Freebooters' Catalogue)
« Letzter Beitrag von Marco am 14. März 2024, 12:17:02 »
Quellenbuch (Free-Traders and Freebooters' Catalogue)

Art:Quellenbuch
Sprache:englisch
Seitenzahl:40
Inhalt:Das Quellebuch Free-Traders and Freebooters' Catalogue ist eine inoffizielle Chop-Job-Ergänzung mit Raumschiffen, Waffen und Ausrüstung.

Hinweis
Dieses Quellenbuch richtet sich an die einfallsreiche, glücklose, abenteuerlustige Gruppe von Freihändlern, Schwarzhändlern und Freibeutern und so weiter. Es ist eine Ergänzung zu Transportmitteln, mit ein paar Waffen und etwas Ausrüstung.

Download von "Free-Traders and Freebooters' Catalogue" Ver. 1.9.9.3 (Serverstatus: ok)
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Star Wars: Rollenspiel / Antw:Regelfrage zu Handlangern
« Letzter Beitrag von Obelino am 01. März 2024, 11:44:44 »
Vielen Dank für die Antwort!
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Star Wars: Rollenspiel / Antw:Regelfrage zu Handlangern
« Letzter Beitrag von Marco am 01. März 2024, 10:56:37 »
Hallo Obelino,

Zitat
Wenn ich eine Handlangergruppe mit einem Gewandtheitswert von 3 habe und der Fertigkeit "Leichte Fernkampfwaffen" in der Gruppe, die Gruppe dann aber aus 5 Handlangern besteht - wie viele Begabungs- und Trainingswürfel kommen dann in den Pool der Kampfprobe?
Ich würde jetzt auf 3 Trainings- und 1 Begabungswürfel setzen, stimmt das? (jeder zusätzliche Handlanger >1 gibt einen Rang in der Fertigkeit, somit hab ich Ge 3 und Fertigkeitsrang 4)

Korrekt! Deine Handlangergruppe, welche aus 5 Personen bestehen und einen Geschicklichkeitswert 3 haben, haben einen Fernkampfwert: 3 Trainingswürfel und 1 Begabungswürfel.
Jedes Mitglied gibt einen weiteren Begabungswürfel hinzu. Keinen weiteren Rang über den GE-Wert.

Grüße,
Marco
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Star Wars: Rollenspiel / Regelfrage zu Handlangern
« Letzter Beitrag von Obelino am 01. März 2024, 09:57:49 »
Moin,

mal eine kurze Frage:
Wenn ich eine Handlangergruppe mit einem Gewandtheitswert von 3 habe und der Fertigkeit "Leichte Fernkampfwaffen" in der Gruppe, die Gruppe dann aber aus 5 Handlangern besteht - wie viele Begabungs- und Trainingswürfel kommen dann in den Pool der Kampfprobe?
Ich würde jetzt auf 3 Trainings- und 1 Begabungswürfel setzen, stimmt das? (jeder zusätzliche Handlanger >1 gibt einen Rang in der Fertigkeit, somit hab ich Ge 3 und Fertigkeitsrang 4)

Danke sagt
Obelino
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Star Wars: Rollenspiel / Antw:Freiheiten bei der Charaktererstellung
« Letzter Beitrag von Obelino am 01. März 2024, 09:51:20 »
Du kannst so z.B. den Hintergrund eines Charakters aufnehmen und diesen in deine Kampagne/Abenteuer einarbeiten. Natürlich dann, wenn es passt (falls du es nicht bereits machst). Oder du baust aus den Verpflichtungen und dem Hintergrund des Charakters ein eigenes Abenteuer, an dem alle anderen teilhaben dürfen. Mit solchen Mitteln bindest du deine Spieler und ihre Charaktere in die Welt glaubhaft ein und sie bekommen das Gefühl, ein Teil von ihr zu sein und nicht nur in ihr zu spielen.

Ja, genau das ist auch mein Ansatz. Zwar habe ich die Idee zum Plot schon lange im Kopf, habe diesen aber bei jeder Charakteridee meiner Spieler entsprechend angepasst, bzw. neue Aufhänger gefunden, wie ich die SCs damit verknüpfen kann. Wie gesagt, ich will ja, dass sie sich als Hauptfiguren der Geschichte fühlen und nicht nur wie etwas involvierte Zuschauer.

Zitat
Orkenspalter hatte mal unter Mhaire auch einen Ewok in ihrer Runde. Er war für die schrägen Dinge verantwortlich. Ohne Übersetzer aber ging gar nichts und der Spieler machte gefühlt dicke Backen.

Der Vorteil ist, dass der entsprechende Spieler eh nicht der kommunikativste ist. Ich habe allerdings eine gute Idee, wie die Sprachbarriere durch etwas früheres Auftauchen eines ohnehin geplanten NPCs gelöst werden kann, möchte die hier aber nicht weiter aufführen, da ich nicht weiß, ob einer meiner Spieler hier mitliest. ;)

Zitat
Eine Yoda-Spezies würde ich aus den bereits genannten Gründen von Tobais nicht zulassen. Dieser Charakter wäre immer ein potenzielles Ziel in meinem Universum. Wenn du und der Spieler damit kein Problem haben ist es natürlich deine Entscheidung.

Da werde ich heute abend (wir kommen zum 2. Akt vom "Langen Arm des Hutt" zusammen) den Spieler mal drauf ansprechen. Ich hoffe, eine für alle zufriedenstellende Lösung zu finden. Die Yoda-Spezies ist potenziell ja nicht nur für mich, sondern auch für die anderen Spieler problematisch...

Erst mal vielen Dank für Dein Feedback!
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Star Wars: Rollenspiel / Antw:Freiheiten bei der Charaktererstellung
« Letzter Beitrag von Marco am 29. Februar 2024, 22:09:18 »
Der Tobias hat sehr viele valide Punkte aufgeführt. Denen ich mich nur anschließen kann.

Ergänzend würde ich sagen, dass eine Flexibilität immer gut ist. Jedoch sollte der Hintergrund des Charakters nachvollziehbar sein und in das Gefüge passen. Für mich wäre es wichtig, ob der Charakter eine plausible Geschichte erzählt, welche sich mit der Lore deines Universums vereinbaren lässt.

Hier gehen die Meinungen oft auseinandner, denn jeder SL wird hier vermutlich eine andere Auffassung haben. Meine Spieler haben manchmal auch sehr interessante Ideen, die nur nicht alle "logisch" oder plausibel sind.

Das Alleinstellungsmerkmal eines Charakters bringt der Spieler mit seinem Rollenspiel. Nicht die Wahl seiner Spezies oder den Beruf. In meiner aktuellen Runde besteht die Gruppe unter anderem aus zwei Klonen. Sie sind gleich und könnten nicht unterschiedlicher sein. Beide folgen einem Kodex und halten ihn fast ähnlich ein, sind dann auf der anderen Seite sehr verschieden. Aufgrund ihres Handelns weiß man sofort, wer wer ist.

Ein entsprechender Charakter-Hintergrund gibt dir eine Grundlage, auf der jeder deiner Spieler ein Held sein kann. Du kannst so z.B. den Hintergrund eines Charakters aufnehmen und diesen in deine Kampagne/Abenteuer einarbeiten. Natürlich dann, wenn es passt (falls du es nicht bereits machst). Oder du baust aus den Verpflichtungen und dem Hintergrund des Charakters ein eigenes Abenteuer, an dem alle anderen teilhaben dürfen. Mit solchen Mitteln bindest du deine Spieler und ihre Charaktere in die Welt glaubhaft ein und sie bekommen das Gefühl, ein Teil von ihr zu sein und nicht nur in ihr zu spielen.

Je ungewöhnlicher die Spezies ist, desto größer werden die Hürden sein, dass der Charakter glaubhaft an allen Aktionen teilhaben kann.
Die Geschichte deines Ewok erinnert mich an den Begleiter aus SWToR. Orkenspalter hatte mal unter Mhaire auch einen Ewok in ihrer Runde. Er war für die schrägen Dinge verantwortlich. Ohne Übersetzer aber ging gar nichts und der Spieler machte gefühlt dicke Backen.
Eine Yoda-Spezies würde ich aus den bereits genannten Gründen von Tobais nicht zulassen. Dieser Charakter wäre immer ein potenzielles Ziel in meinem Universum. Wenn du und der Spieler damit kein Problem haben ist es natürlich deine Entscheidung. Du gestaltest das Universum, also musst du auch für dich entscheiden, ob du mit solch einer Entscheidung leben kannst.

Grüße,
Marco
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Star Wars: Rollenspiel / Antw:Freiheiten bei der Charaktererstellung
« Letzter Beitrag von Obelino am 29. Februar 2024, 18:00:19 »
Moin und danke für Dein Feedback!

Zitat
Mit einem Ewok-Mechaniker hätte ich so meine Schwierigkeiten.

Tatsächlich ist das noch der Charakter, mit dem ich am wenigsten Schwierigkeiten habe. Ja, die Sprache könnte problematisch werden, aber auf der anderen Seite wieder zu sehr viel Spaß führen. Dass er Mechaniker ist und von Endor "entkommen" ist, wird die Hintergrundgeschichte erklären (abgestürztes Raumschiff, Ewok ist fasziniert, der Pilot erklärt ihm alles und lässt ihn bei Reparatur helfen...).

Der Yoda-Charakter macht mir am meisten Bauchschmerzen - die fehlenden offiziellen Werte sind eine Sache (inoffizielle gibts ja), aber Deine Bedenken habe ich da ebenso, vor allem auch, was die Machtbegabung angeht. Denkbar wäre natürlich, dass es von einer ganzen Spezies auch einen Charakter gibt, dessen Begabung nicht oder nur in geringem Maße vorhanden ist (so wie es bei Menschen ja auch welche mit körperlichen und geistigen Einschränkungen gibt. Da bin ich mal gespannt, was zum Charakterkonzept noch vom Spieler kommt.

Den Klonkrieger hätte ich gut eingebaut bekommen, da hatte sich der Spieler aber dann doch anders entschieden.

Grüße,
Obelino
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Star Wars: Rollenspiel / Antw:Freiheiten bei der Charaktererstellung
« Letzter Beitrag von Corr Krad am 28. Februar 2024, 22:41:27 »
Der Marco, unser Super-SL, wird dir vielleicht dazu noch ein paar Takte aus seiner Erfahrung sagen können. Was ich dir einstweilen aus meiner SL-Erfahrung heraus mitgeben kann:

Sei flexibel, aber opfere dein Kampagnenkonzept nicht jedem absurden Wunsch seitens der Spieler. Es hängt natürlich immer von der Gruppe ab, aber mir ist die innere Logik wichtig. Also müsstest du aus dem Bauch heraus entscheiden, ob du die vorgestellten Konzepte deiner Spieler für passend im Hinblick auf deinen Plot hälst.

Mit einem Ewok-Mechaniker hätte ich so meine Schwierigkeiten. Ewoks, wie sie in den Filmen gezeigt werden, sind ein Volk ohne höhere Technik, das auch kein Basic spricht. Wie soll der Charakter deines Spielers von Endor heruntergekommen sein? Woher hat er sein technisches Wissen? Wie soll er mit den anderen sprechen, wenn kein Droide dolmetscht?
Kann dein Spieler diese Fragen für dich zufriedenstellend beantworten, dann denke darüber nach, das Konzept zuzulassen - nettes Anti-Klischee. Sage deinem Spieler aber auch klar, wie die Ausgangslage bei den Ewoks ist.

Einen Vertreter von Yodas Spezies würde ich bei keinem Spieler zulassen. Yodas Herkunft ist ja (bewusst) nie näher beleuchtet worden. Neben Yoda ist unter den alten Jedi nur Yaddle als "Artgenossin" bekannt. Deshalb ist nun auch Grogu aus The Mandalorian immer noch besonders. Die Spezies ist als Machtanwender prädestiniert und als solche im Fokus der Verfolgung durch das Imperium. Das kann zwar zum Konzept von ARdI passen, dass die Figuren laufend Ärger am Hals haben. Es wäre aber nur logisch, wenn sich die Figur - außer ganz weit draußen in der Galaxis - überhaupt nicht mehr wirklich frei bewegen könnte. Kann der Spieler damit umgehen? Es gibt überdies auch keine offiziellen Spielwerte für Yodas Spezies - wohl aus gutem Grund.

Ein ehemaliger Klonkrieger ist (mittlerweile) nicht wirklich problematisch. Es müsste von der Zeit her aber ein gealterter Veteran sein. Dein Spieler sollte sich aber Gedanken darüber machen, wie die Figur ins kriminelle Milieu gekommen ist. Freiwillig aus dem Militär ausgeschieden oder durch das Imperium irgendwann ausgemustert? War der Klon schon während des Krieges Techniker oder hat er sich ein neues Standbein geschaffen? Lässt seine "soldatische Ehre" es zu, dass er Straftaten begeht oder zumindest unterstützt?

Insgesamt sollten die Figuren miteinander funktionieren können. Es bringt nichts, wenn jeder Spieler seine Fantasie bis zum Äußersten auslebt, aber das dann die Gruppe sprengt. Im Zweifel wird sich sicher ein Kompromiss finden, welcher die ursprünglichen Ideen aufgreift, aber noch sinnvoll in das Ganze integriert. Hierzu mal ein Beispiel aus meiner Klonkriegskampagne für zwei Jedi:

Ein Spieler hatte die Idee, einen Zabrak von Äußeren Rand zu spielen. Dieser sollte erst erwachsen als "Spätberufener" in den Orden kommen. Das hielt ich so für wenig passend, wenn man bedenkt, wie der Rat der Jedi zum Eintrittsalter von Jünglingen (Bindungen und so) stand. Der Kompromiss war daher, dass der Charakter schon vor Jahren von einem Jedi-Meister gefunden und ausgebildet wurde. Die Ausbildung schon vor Billigung durch den Rat war notwendig, da der Charakter schon eine "Begegnung" mit der dunklen Seite hatte und Selbstkontrolle lernen musste, noch bevor der Meister Gelegenheit dazu haben würde, zum Jedi-Tempel zurückzukehren.
Also das Setting etwas gebogen, um dem Spieler entgegen zu kommen. Aber keinen inneren Bruch erzeugt, welcher mich als Star Wars-Kenner auf Dauer wohl am meisten gestört hätte.

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Star Wars: Rollenspiel / Freiheiten bei der Charaktererstellung
« Letzter Beitrag von Obelino am 28. Februar 2024, 17:23:18 »
Hallo an alle Spielleiter und auch Spieler,
wie viele Freiheiten gewährt Ihr (bzw. habt Ihr) bei der Charaktererstellung?
Bei meiner Gruppe habe ich für die kommende Kampagne (Am Rande des Imperiums) beispielsweise einen Ewok-Mechaniker und ein anderer Spieler möchte eine weibliche Vertreterin von Yodas Spezies spielen. Wieder ein anderer hat mit dem Gedanken gespielt, einen ehemaligen Klonkrieger zu einem Outlaw-Tech zu machen.

Ich möchte, dass meine Spieler sich so gut es eben geht mit ihrem Charakter identifizieren können und lasse ihnen deshalb so viele Freiheiten, wie die Regeln es eben zulassen.
Was ich aber schwierig finde: Ich will ja, dass sie ALLE die Hauptpersonen der Kampagne sind und je exotischer der Charakter, desto schwieriger finde ich es, die Kampagne darauf abzustimmen - auch weil es meine erste selbst ersonnene Kampagne sein wird.

Wie handhabt Ihr, bzw. Euer SL das?

Grüsse,
Obelino
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